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Developer Snapshots: Kleinere News der Woche

Developer Snapshots: Kleinere News der Woche

Zum Wochenende gibt es einen kleinen Überblick über alles, was es zwar nicht in die News geschafft hat, wir aber dennoch für spannend halten:

  • Die dritte Beta von Python 3.14 hat zwei PEPs umgesetzt: 734 für mehrfache Interpreter in der stdlib und 779 für eine stabile GIL-freie-Version. Diese ist nicht mehr experimentell, aber auch noch nicht die Standardversion. Wann das der Fall sein soll, hängt laut Team noch von vielen Faktoren ab.
  • Auf Scala 2.13 hat Apache Daffodil 3.11 seine komplette Codebasis umgestellt, was zu kleineren Performancegewinnen führt und als Basis für ein Update auf Scala 3 dient. Anwenderinnen und Anwender, die die API über Scala nutzen, müssen ebenfalls auf Version 2.13 wechseln, für Java-Nutzer ergibt sich keine Änderung.
  • AdonisJS, ein Backend-Framework für Node.js, ermöglicht in Version 6.19 den Export der Klasse VineMultipartFile aus dem Pfad @adonisjs/core/vine. So kann sie beispielsweise für Makros erweitert werden. Vine.js dient als Validationsbibliothek für Node.js.
  • Ein komplett neues Design bietet Neo4j Desktop 2.0, das die integrierten Tools in einer einheitlichen Managementoberfläche zusammenführt. Außerdem können Entwicklerinnen und Entwickler jetzt gleichzeitig mit einer lokalen Instanz und einer Remote-Verbindung arbeiten.
  • Mit Airbyte 1.7 lassen sich strukturierte Datensätze mit unstrukturierten Dateien als Anhänge in einer Verbindung bewegen. Das ermöglicht es Entwicklerinnen und Entwicklern beispielsweise, Daten einen Kontext hinzuzufügen, was für das Gestalten von KI-Systemen von Bedeutung ist.
  • Entwicklerinnen und Entwickler können mit Slint 1.12 dreidimensionale Rendering-Bibliotheken auf Basis von WGPU in Apps verwenden, beispielsweise Bevy. Außerdem lassen sich Rust-Apps für iOS kompilieren.
  • Für die KI-gestützte Observability verspricht Dynatrace Entwicklerinnen und Entwicklern effizientere Unterstützung beim Debugging. Der Dynatrace Live Debugger ist nun reif für den produktiven Einsatz und soll beim Optimieren der Leistungsüberwachung helfen sowie die Problemlösung beschleunigen.
  • Databricks erweitert den Unity Catalog um vollständigen Support für Apache Iceberg – zunächst noch als Public Preview. Unity Catalog kann nun auch mit den REST Catalog APIs von Apache Iceberg umgehen. Anwenderinnen und Anwender sollen dadurch künftig nicht mehr zwischen den Formaten Apache Iceberg und Delta Lake wählen müssen.
  • JetBrains hat Ktor 3.2.0 veröffentlicht. Das in Kotlin erstellte Webframework bringt zwei neue Module für Dependency Injection (DI) und HTMX. Dabei ist das DI-Modul optional und soll sich mit bestehenden DI-Frameworks verwenden lassen.
  • Der Sourcecode-Editor Zed hat einen Debugger erhalten und damit laut dem Entwicklungsteam einen großen Sprung in Richtung Version 1.0 vollbracht. Out-of-the-box lassen sich damit populäre Programmiersprachen wie Rust, C/C++, JavaScript, Go und Python debuggen. Zudem kann Zed dank seines Extension-Systems via Debug-Adapter weitere Sprachen unterstützen, sofern die Extension das Debug Adapter Protocol (DAP) nutzt.

Sollten Sie ein wichtiges Thema vermissen, freuen wir uns über Ihre Mail.

heise-Konferenz: enterJS Advanced Angular Day

(Bild: 123rf.com/ jarnbeer19)

Ab dem 28. Juni 2025 tritt der European Accessibility Act (EAA) in Kraft, der digitale Barrierefreiheit für zahlreiche Produkte und Dienstleistungen in der EU vorschreibt. Doch was bedeutet das konkret für die Entwicklung von Angular-Apps? Maria Korneeva erklärt es dir beim enterJS Advanced Angular Day, einer Online-Konferenz am 1. Juli 2025. Tickets gibt über den Ticketshop auf der Konferenz-Website.

Highlights zum Thema Accessibility:

  • Vortrag: "Angular Accessibility in der Praxis: Tools, Best Practices und häufige Fehler" (Maria Korneeva)
  • Workshop, 8. Juli: "Barrierefreiheit im Web: Anforderungen, Umsetzung und Prüfung nach dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz"