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Blick ins Heft c’t 9/2025: Mehr Spaß beim Kochen - Apps und Geräte

Blick ins Heft c’t 9/2025: Mehr Spaß beim Kochen - Apps und Geräte

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Inhaltsverzeichnis

Ich koche gern, am liebsten für liebe Menschen, die das Ergebnis zu schätzen wissen. Doch leider fehlt mir oft die Zeit für ausgedehnte Kochorgien. In dem Wissen hat mir meine Tochter vor einiger Zeit ein sehr praktisches Kochbuch geschenkt: keine komplizierten Rezepte, keine superspeziellen Zutaten, sehr einfache Anleitungen. Ich habe schon diverse Gerichte nachgekocht, oft nehme ich dann aber doch ein Rezept aus dem Internet – weil ich es schneller finde und am Tablet, das ohnehin in der Küche liegt, sehr komfortabel lesen kann.

Mein Kollege Stefan Wischner hat in der aktuellen c’t-Ausgabe Apps für die persönliche Rezeptsammlung getestet. Die Apps digitalisieren Rezepte aus gedruckten und handschriftlichen Vorlagen und sammeln sie aus einschlägigen Webseiten. Solch eine persönliche Rezepte-App auf Tablet oder Smartphone ersetzt in der Küche Kochbuch-Regalmeter und wilde Loseblatt-Sammlungen, schreibt Stefan. Auch wenn ich schön anzusehende Kochbücher über alles schätze, das klingt für mich geradezu ideal.

Die Rezepte-Apps sind anfangs noch leer und füllen sich nach und nach mit den persönlich interessanten Anleitungen von Omas Apfelkuchen, mit Kochtipps des Arbeitskollegen und interessanten Webseiten-Funden bis zu den per Klebemarker im Kochbuch gekennzeichneten Muss-ich-mal-probieren-Rezepten. Im Test stellt Greta fünf Apps für die ganz persönliche Rezeptsammlung vor. Außerdem haben meine Kollegen geprüft, was man von einer smarten Kochhilfe wie dem brandneuen Thermomix 7 dem und Bosch Cookit erwarten darf, was eine smarte Feuerstelle wie der Grillfürst Independence bringt und ob ein für den nächsten Morgen vorprogrammierter Kaffee tatsächlich gut schmeckt.

Am Ende bleibt Kochen und Grillen das, was es schon immer war: ein sinnliches Erlebnis, das im besten Fall auf das gemeinsame Essen im Kreis von Freunden und Familie hinführt. Die smarte Technik kann helfen, dieses Ziel deutlich entspannter zu erreichen.

  • Smarte Technik fürs Kochen und Grillen
  • Fünf Apps für die persönliche Rezeptsammlung
  • Vorwerk Thermomix 7: Klassiker neu aufgelegt
  • Bosch Cookit: Thermomix-Killer oder altes Eisen?
  • Grillfürst Independence: Smarte Feuerstelle
  • Siemens EQ 900 pro: Kaffee auf Zuruf

Auch das noch!

Einige von Ihnen werden sich noch an die erste smarte Brille erinnern, die Google Glasses, deren Träger 2012 gern Glassholes genannt wurden. Mein Kollege Jan-Keno Janssen machte seinerzeit einen Praxisversuch und lief mit der intelligenten Brille über das Münchener Oktoberfest (die Besucher nahmen es übrigens erstaunlich gelassen). Die Google Glass konnte seinerzeit Dauerfilmen und mit einem Zwinkern unbemerkt Fotos schießen. Kein Wunder, dass es vielen Menschen unangenehm war, von einem Glass-Träger umgeben zu sein. Und so ein richtiger Erfolg wurde die Brille dann ja auch nicht.

Spätestens mit der Meta-Sonnenbrille von Ray-Ban sind die smarten Brillen nun zurück – unauffälliger, leistungsfähiger und intelligenter denn je, schreibt mein Kollege Nico Jurran. Sie bieten Funktionen wie Medienwiedergabe, Videoaufzeichnung, Telefonie, Benachrichtigungen oder Navigation und dienen üblicherweise zugleich als Sonnenbrille oder Korrekturgläser. Und unterschieden sich dabei von herkömmlichen Brillen rein äußerlich gar nicht. Dank der enormen Miniaturisierung steckt die komplette Elektronik samt Sensoren und Bedienelementen unauffällig im Rahmen und in den Bügeln.

Einige wie die Meta-Brille übermitteln Informationen nur per Audio, andere haben winzige Displays im Rahmen für Statusinformationen oder Minibeamer für Navigationshinweise. Allen gemeinsam ist aber der Einsatz von KI: Man trägt praktisch einen Assistenten auf der Nase, der jederzeit Fragen beantwortet – zum Beispiel solche nach Uhrzeit, Wetter oder Live-Übersetzung. Was halten Sie von den smarten Brillen: Wofür würden Sie sich eine zulegen oder besitzen Sie gar schon eine?

  • Smarte Brillen: Das kann die neueste Generation
  • Ray-Ban Meta Kamerabrille bekommt KI-Update
  • Even Realities G1 mit Projektion
  • Brillenträger? Das sollten Sie beim Umstieg wissen

Meine persönlichen Highlights in der aktuellen c't

Von 8 bis 15 Zoll, von 120 bis 2500 Euro: Die Unterschiede zwischen Tablets können gewaltig sein. Wir geben Tipps, wie Sie das richtige Tablet finden, und haben günstige und teure Geräte auf den c’t-Prüfstand geholt.

Bluetooth Auracast gilt als der nächste große Wurf beim Audiostreaming zu Kopf- und Ohrhörern, Hörgeräten und Lautsprechern. Unser Test zeigt, dass manche Auracast-Sender in Wohnzimmern leicht Fuß fassen dürften. Und selbst für Sendeplätze in Sportbars, Fitnessstudios oder Bahnhofshallen fehlt nicht mehr viel.

Thunderbolt 5 bringt maximale Transferraten für externe SSDs und 8K-Monitore. Für den Anschluss mehrerer Geräte benötigt man Verteiler. Wir prüfen Docks von Kensington und OWC.

Bei Internet per DSL oder TV-Kabel können Wechsler ein Schnäppchen machen. Nachlässe und Gutschriften sind bei Zweijahresverträgen Standard. Eine Auswahlhilfe für günstige und schnelle Anschlüsse für DSL und TV-Kabel.

In kleine Barebone-PCs und Mini-ITX-Rechner passen nur flache Kühler. Vier leise und leistungsfähige Modelle ab 24 Euro fordern den bisherigen Favoriten Noctua NH-L9 heraus.

Die Wikipedia steht unter Druck: Elon Musk ruft zum Spendenboykott auf, ein US-Staatsanwalt stellt ihre Gemeinnützigkeit infrage, eine rechte Denkfabrik bedroht anonyme Autoren.

Mithilfe ausgeklügelter Methoden stellen sich Forscher der Herausforderung, Leben in den unendlichen Weiten des Universums aufzuspüren. Nicht immer sind die Ergebnisse eindeutig.

Aus der Redaktion

Mein Kollege Ernst Ahlers hatte mir vor einiger Zeit über einen möglichen Fehler in der sehr beliebten Fritzbox 7590 berichtet. Ein c’t-Leser hatte sich an ihn gewandt und auf einen Hardware-Fehler im Router hingewiesen. Weil unklar war, ob es sich um einen Zufallsfund handelt, griff Ernst in alter c’t-Manier kurzerhand zum Messgerät, suchte ein paar 7590-Boxen zusammen und überprüfte den Defekt eigenhändig. Und siehe da, drei von vier Boxen zeigten denselben Fehler, eine zu geringe Kapazität an den Spannungswandlern.

Das deutet nach Ernsts Einschätzung auf einen Serienfehler hin und ich überlege nun, ob dieser vielleicht auch bei uns zugeschlagen hat. Es verabschiedet sich in letzter Zeit nämlich auffallend oft das Interface unserer smarten Heizungsanlage – das im 2,4-GHz-WLAN hängt. Ich werde unsere 7590 demnächst mit ins Büro nehmen und nachmessen. Mal schauen, obs am Spannungswandler liegt und wie AVM auf eine eventuelle Reklamation reagiert.

  • Möglicher Serienfehler bei Fritzbox 7590 

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